Gelesen …

Connie Palmen Connie Palmen – I.M. – Diogenes Verlag

I.M steht für Ischa Meijer, er kotet sich ein, sie pinkelt sich voll, erste Szene, zuerst mochte ich Ischa nicht, eingebildet, Fremdgänger, doch er kümmert sich um Connie, kocht ihr wundervolle Dinge, lebt mit ihr die Liebe, diese seltene. Sie reisen, sie wundern sich immer wieder, erfreuen sich am anderen, beide sind füreinander da, haben sich getroffen, dann stirbt ihr Vater, kurz danach Ischa, einfach so. Und sie bleibt übrig, schafft es kaum, er ist überall und doch nirgends mehr. Die letzte Suppe von ihm bleibt so lange im Kühlschrank, bis sie schimmelt. Damit der Tod sich nicht dauernd wiederholt. Eine Tragödie. Ich habe gelitten. Viele Blättchen im Buch, mit denen ich Seiten festgehalten habe. Die Lektüre ist lange her. Doch der Inhalt lebhaft wie einst. Manche Bücher setzen sich fest.