In der Drogerie fragt eine Mutter ihr Kind in Endlosschleife, ob es lieber ein rotes oder blaues Töpfchen haben möchte und ob es auch auf dieses gehen würde, ob das besser wäre als das Töpfchen zu Hause. Fragen über Fragen an ein Kind, das gerade etwas flüssiger sprechen gelernt hat. Ich stehe im Parallelgang und explodiere gleich. Ich halte diese Wiederholungen von Sinnlosigkeiten nicht aus. Ich möchte schreien: Das Kind kann keine Antwort geben, es kann noch nicht entscheiden, es wird aufs Klo gehen, wenn es dazu in der Lage ist und nicht, weil das Töpfchen rot oder blau oder das achte oder neunte ist.
Wäre ich nur zu Hause bei meiner Migräne geblieben.